Skip to main content

Schlagwort: weihrauch

Ätherische Öle für die (Geschäfts-)Frau

Der Tag der Geschäftsfrau ist am 22. September im Jahr. Ja jetzt ist die Frage, was bedeutet Geschäftsfrau? Geschäftsfrau ist eine Frau, die ein Geschäft betreibt oder Geschäfte macht.

Es gibt mittlerweile viele erfolgreiche Geschäftsfrauen, vielleicht gehen wir heute mal ein wenig darauf ein, was sie besser machen als andere.

Nicht die eigene Meinung sagen!

Frauen wollen im Normalfall nicht auffallen, keine Konflikte schüren und möglichst als angenehme Zeitgenossin, Freundin, Arbeitnehmerin oder Vorgesetzte gelten. Oft behalten sie die eigenen Gedanken im Kopf, sie werden nicht nach außen getragen. Warum? Weil sie gefallen wollen, weil sie befürchten, als „Zicke“ abgestempelt zu werden oder sogar als „schwierig“ zu gelten.

Sei diplomatisch, souverän und empathisch!

Hier eine Lösung: Nicht dass du deine Meinung aussprichst ist entscheidend, sondern „WIE“ du das tust. Also den Fokus auf das WIE legen, kann schon die halbe Miete sein oder vielleicht sogar die ganze Miete. Nicht mehr die Frage stellen, soll ich mich jetzt äußern, sondern tu es einfach. Denke immer an deinen Tonfall, deine Wortwahl. Sei einfach empathisch, diplomatisch und überzeuge deinen Gegenüber mit kraftvoller Souveränität.

Keine Verbindungen und Netzwerke aufbauen!

Wenn die Woche sehr anstrengend war, ab auf die Couch und Füße hoch. Ruhe ist notwendig, um sich am Montag wieder energiegeladen ins Arbeitsleben zu stürzen. Schottest du dich dauerhaft ab, gewöhnst du dich an den Ruhemodus und deine sozialen Kontakte fangen an zu leiden.

Sozialisieren!

Menschen, mit denen du dich umgibst und Zeit verbringen, sind eine Art soziales Kapital. Das kann dich in bestimmten Lebenslagen sehr unterstützen. Heute ist es doch häufig so, dass es mehr zählt wen man kennt, als was man kann. Das soll heißen: Kommt eine Einladung überlege zweimal ob du der Einladung folgen willst oder eine auf Couchpotato machst. Netzwerken was das Zeug hält, nutze dies bei jeder Gelegenheit. Sprich selber auch Einladungen aus. Triff dich mit Menschen, weil du Spaß daran hast, der Rest folgt von ganz alleine.

Verhandeln? Ja oder Nein ist hier die Fragen

Meistens nimmst du die Dinge gern so wie sie kommen! Verhandeln ist den vielen unangenehm, du hast es nicht gelernt oder du weißt es nicht. Du bist vielleicht auch unsicher und das alles ist nicht gerade die beste Ausgangsposition. Was kannst du tun?

Immer feilschen?

Sprich über Geld, Gehalt, Jobtitel, die eigene Leistung mit deinen Freunden wie auch im Job. Dies solltest du bei jeder Gelegenheit machen – das geht nämlich auch auf ganz charmante Art und Weise ohne großspurig zu wirken. Übung macht hier die Meisterin.  Üben kannst du auf einem Flohmarkt, akzeptiere einfach nicht das erste Angebot. Gehe in eine Gehaltsverhandlung mit einem schriftlichen Modell und stelle so deine konkreten Leistungen deinen Gehaltsvorstellungen gegenüber. Versuche niemals die eigene Forderung nach unten.

Gefühle zeigen?

Aus Angst, als gefühlsduselige Weibchen abgestempelt zu werden, denkst du, du musst den „harten Kerl“ zeigen. Damit verpasst du deine Chance auf eine Verbesserung des Status Quo.

Emotionen nutzen und Probleme ansprechen!

Die eigene Gefühlswelt ist generell ein gut funktionierendes Reaktions- und Bewertungsbarometer der Einflüsse von außen. Du musst die Emotionen nutzen und interpretieren. Sprich die Personen, die es betrifft, immer direkt an. Gefühle machen uns zu Menschen.

Nicht auf sich achten!

Sei immer gut zu dir, Selbstliebe ist derzeit in aller Munde. Wie genau bin ich den nun „gut“ zu mir? Was muss ich da genau tun?

Ernährung, Natur und Bewegung

Ein Vergnügen für sich ganz allein und nicht für die Außenwelt. Ernähre dich gesund. Bewege dich an der frischen Luft, genieße die Schönheit der Natur. Das, was du deinem Körper zuführst und wie du ihn kräftigst, bestimmt das Potential, das du erreichen kannst. Und ganz wichtig, es muss nicht alles auf den sozialen Kanälen ausgespielt werden. Eigentlich ist es so einfach, gut zu sich zu sein.

Bonus Tipp – Wir können mit ätherischen Ölen unterstützen!

Wenn ein intensives Gefühl wie Verzweiflung, Pessimismus und andere schwere emotionale Schmerzen uns heimsucht, sollten wir zu Pfefferminzöl greifen. Es ist sehr belebend. Wegen der erfrischenden Eigenschaften des Öls kann es bei stressigen Situation, ängstlichen Gefühlen, depressiver Verstimmung und psychischer Erschöpfung unterstützen. Es kann auch beruhigend und kühlend wirken. Ebenso wie es emotionale Unruhe lindern kann. Das Öl stimuliert bestimmte Teile des Gehirns. Dies führt zu einer erhöhten Konzentration und Revitalisierung. Ebenso kann es bei Gedächtnisverlust helfen. 

Das ätherische Pfefferminzöl fördert auch die Selbstakzeptanz, Lebendigkeit und Vitalität! Man(n) und Frau kann Pfefferminze verwenden, wenn man sich gelangweilt, emotional überfordert oder emotional taub fühlt. Pfefferminze ist extrem beruhigend. Es ist ein stärkendes und stimulierendes Öl und kann während der Prüfungen, in Zeiten, in denen ein hoher Fokus erforderlich ist, und um die Mittagszeit verwendet werden.

Ein zweites Öl

Sie ist in vielen alten und modernen Kulturen als heilige Substanz bekannt: Weihrauchöl, ist wunderbar zum Schutz, zur Entgiftung und Reinigung des aurischen (energetischen) Feldes. Es ist beschützend, reinigend und erdend zugleich, weshalb es wunderbar für Meditation, Besinnung, Gebet und heilige Zeremonien ist.

  • Hilft Ideen in die Wirklichkeit umzusetzen
  • Unterdrückt niedere Gefühle und geistige Finsternis
  • Löst Gefühle der geistigen Abtrennung
  • Öffnet die Pforten zu der feinstofflichen Welt.
  • Wirkt auf das Nervensystem beruhigend

Aller guten Dinge sind 3

Beim Bergamottenöl dreht sich alles um das eigene Selbstgefühl: Selbstliebe, Selbstwertgefühl, Selbstakzeptanz, Selbstbeurteilung, Selbsthass.

Es unterstützt uns, uns selbst zu lieben und zu akzeptieren. Bergamottenöl kann helfen, unsere eigene Authentizität zu akzeptieren und nicht so viel Zeit damit zu verbringen, uns darüber Gedanken zu machen, was andere über uns denken.

Ebenfalls kann es unterstützen bei Angst, Kritik, Bedürfnis nach Anerkennung, Scham. Es hilft emotionalen Schmerz zu verarbeiten und loszulassen. Gefühle von Unzulänglichkeit, Minderwertigkeit oder Wertlosigkeit können mit diesem Öl wunderbar gelöst werden. 

Wenn Du jetzt mehr zu ätherischen Ölen wissen möchtest, so fülle doch dieses Formular aus. Wir melden uns schnellstmöglich bei Dir

Sonnencreme selber machen zum „Bleib-aus-der-Sonne-Tag“

Heute ist der Bleib-aus-der-Sonne-Tag. Warum gibt es diesen Tag? Wie schütze ich mich? Ist eine Sonnencreme wichtig? Was mache ich, wenn ich mich verbrannt habe? Dies alles greifen wir auf und du findest weiter unten auch zwei Rezepte.

Was ist ein Sonnenbad?

Sonnenbad wird auch Sonnenlichtbestrahlung, Lichtbad oder Heliotherapie genannt. Es bezeichnet das bewusste Einwirken lassen des Sonnenlichts auf den unbedeckten Körper zu therapeutischen Zwecken. Der menschliche Körper kann mittels ultravioletten Lichts (UV-B) einen Teil seines Bedarfs an Vitamin D selbst decken.

Bereits antike Ärzte kannten und empfahlen die heilende Wirkung von Sonnenlicht. Diese Lichtbehandlung wurde ab 1770 wiederentdeckt und Sonnenbäder zunehmend gegen zahlreiche Krankheiten und zur Prophylaxe eingesetzt.

Der Bleib aus der Sonne Tag, wird am 3. Juli veranstaltet. Er erinnert daran, dass man sich vor den schädlichen Strahlen der Sonne schützen soll. Man sollte sich im Schatten aufhalten. Ein Sonnenbrand kann eine Verbrennung der Haut von ersten bis zweiten Grad verursachen. Dies wird durch die UV-B-Fraktion des Lichtes verursacht.

Was geschieht beim Sonnenbaden?

Nach einem Zeitraum von 1-6 Stunden nach der Besonnung zeigen sich erste Reaktionen. Es kommt zur Rötung, Hitzegefühl, Juckreiz, Schmerzen, gelegentlich Blasenbildung und Ödemen der bestrahlten Haut. Die Symptome erreichen ihr Maximum nach 12 bis 24 Stunden. Sie bilden sich innerhalb von drei bis sieben Tagen mit Abschuppung zurück.

Vorbeugen kann man durch Verzicht auf Sonnenbäder, deckende Kleidung und durch Auftragen von Sonnenschutzmitteln. Es sollte berücksichtigt werden, dass Fensterglas und gewöhnliche Textilien einen Teil der UV-B-Strahlung durchlassen. Wasser absorbiert nur schwach. Schnorcheltaucher sind deshalb besonders gefährdet. Nicht nur im Sommer kann man sich verbrennen. Schnee reflektiert die Strahlung zu fast 100% und erhöht damit das Sonnenbrandrisiko deutlich.

Sonnenbaden ist insbesondere für Hellhäutige Menschen und sonnenentwöhnte Haut mit gewissen Risiken verbunden. Im Bereich der chronischen Wirkungen sind die lichtbedingten Hautalterung und ein erhöhtes Hautkrebsrisiko von Bedeutung. Um den Sonnenbrand und evtl. Spätschäden zu verhindern, ist insbesondere ein angemessenes Verhalten erforderlich (Vermeidung von direkter Sonne, Aufsuchen von Schatten, nicht in der Mittagszeit in die Sonne legen, Sonnencreme nutzen).

Bereits Sonnenbäder von kurzer Dauer lösen eine medizinisch wirksame Reaktion im Körper aus. Kurze häufige Intervalle sind wirksamer und ungefährlicher als seltene lange Bestrahlungen. Mit der Abnahme der Bewölkung, geringerer Luftverschmutzung, größere Nähe zum Äquator und höherer Lage des Standorts nimmt die Intensität der Strahlung zu. Hier sollte die Sonnenbaddauer entsprechend verkürzt werden. Zwischen 11 Uhr und 15 Uhr sollte man die Sonne ganz meiden. Sonnenbäder nach 15 Uhr bei geringerer Strahlungsintensität führen zu weniger Gesundheitsschäden und einer länger anhaltenden Bräune.

Also überhaupt nicht in die Sonne gehen?

Aber wenn du gar nicht in die Sonne gehst, ist es auch nicht gut. Es kommt zu einem Vitamin D Mangel und zu wenig Sonne macht krank. Zuviel UV-Strahlung kann Hautkrebs verursachen, also findet ein gutes Mittelmaß. Wie lange sollte man täglich in der Sonne sein? Um gesund zu bleiben braucht der Mensch mindestens 15 Minuten Sonne täglich. Wer länger im Freien ist, benötigt einen guten Schutz.

Sonnenlicht hilft dabei, Körperfett loszuwerden. Beim Sonnenbaden wird der Cholesterinspiegel in den Blutgefäßen gesenkt. Ein Vorteil dabei ist, dass diese Blutfette in Vitamin D umgewandelt werden. Dieses ist gut bei Bluthochdruck und zur Vorbeugung gegen einige Krebsarten wie etwa Brust- oder Darmkrebs.

Die beste Zeit für die Bildung von Vitamin D ist von März bis Oktober,. Die beste Zeit liegt dabei etwa zwischen 10 und 15 Uhr. Im Hochsommer und in südlichen Ländern kann man die heißen Mittagsstunden aussparen. Dabei reichen meist schon 15 Minuten, ohne Sonnencreme. Auch der Aufenthalt im Schatten wirkt sich bereits positiv auf die Vitamin D-Synthese aus.

Tipps für den optimalen Sonnenschutz

Sonnenschutz ist immer und überall gefragt: auf dem Balkon genauso wie in den Bergen oder am Meer. Es geht alle an Kindergartenkinder, Schulausflügler, Straßencafe-Besucher, Freizeit- und Profisportler und natürliche alle Berufstätigen, die draußen arbeiten. Auch im Winter daran denken. Schnee reflektiert die Sonnenstrahlen.

In der Zeit von 11 bis 15 Uhr die direkte Sonne meiden, hier ist die UV-Strahlung überall am höchsten.

Auch im Schatten strahlt die Sonne, Reflektion durch Wasser, Sand und Schnee erhöht die Sonnenbrandgefahr.

Kleidung schützt am besten vor Sonnenschäden, vergiss deinen Sonnenhut oder Schirmmütze nicht.

Auch die Augen brauchen Schutz, das heißt bitte di Sonnenbrille nicht vergessen.

Eincremen von unbedeckten Hautpartien mit Sonnenschutzmittel. Deinem Hauttyp entsprechenden.

Auch der Zeitpunkt des Eincremens ist wichtig, rechtzeitig und großzügig eincremen.

Regelmäßiges Nachcremen nicht vergessen, vor allem bei Sport und Spiel.

Vollständigen Sonnenschutz gibt es nicht. Sonnenschutzmittel ist kein Freibrief für einen endlosen Aufenthalt in der Sonne.

Was ist noch zu beachten?

Kinderhaut reagiert höchst empfindlich auf die Sonne. Sie braucht den bestmöglichen Schutz! Bei Kindern ist der natürliche Schutzmechanismus der Haut noch nicht vollständig ausgebildet. Trotzdem verbringen Kinder mehr Zeit im Freien und in der Sonne als Erwachsene. Jeder Sonnenbrand im Kindesalter erhöht das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken.

All das hat nicht geholfen? Der Sonnenbrand ist jetzt doch da? Jetzt können Dir einige ätherische Öle etwas Linderung verschaffen. Zum Beispiel Lavendel. Es bringt etwas Kühlung und das Jucken wird weniger. Dafür mische 10 – 15 Tropfen Lavendel mit 30 ml Wasser. Sprühe damit die geröteten Stellen ein. Bitte vor jeder Anwendung kräftig schütteln. Bei trockener Haut helfen sehr gut Geranium, Immortelle und natürlich das Lavendel. Nimm deine Lotion. Gebe 1-2 Tropfen von einem Öl mit dazu und creme jetzt damit den Körper ein.

Zum Sonnenschutz können einige Öle unterstützend wirken. Hier kommt ein Sonnenschutz-Rezept.

Rezept Sonnencreme:

  • 15 g Kakaobutter
  • 1 EL Aloe Vera Gel
  • 7 Tropfen Karottenkern-Öl
  • 1 g Bienenwachs oder 12 Tropfen Himbeersamen-Öl
  • 10 Tropfen Lavendel, Pfefferminze, Weihrauch
  • 1 TL Kokosöl

Die Kakaobutter in einem Wasserbad schmelzen. Den Topf aus dem Wasserbad nehmen, sobald die Maße geschmolzen ist. Alle weiteren Zutaten einrühren. Zum Schluss die ätherischen Öle hinzufügen. Danach die Masse in Behälter füllen – voila, deine Sonnencreme ist fertig.

After Sun-Spray

  • 80 ml destilliertes Wasser
  • 1 EL Aloe Vera Gel
  • 10 Tropfen Lavendel
  • 10 Tropfen Pfefferminze

Alles mischen, vor jedem Gebrauch kräftig schütteln. Viel Spaß beim selber herstellen.

Mitunter verträgst Du die Hitze nicht wirklich? Hierzu haben wir noch eine kleine Empfehlung für dich. Nutze dazu das doTERRA Pfefferminzöl. Gebe 5-10 Tropfen Pfefferminzöl mit Wasser in eine Sprühflasche. Sprühe dich regelmäßig damit ein. Achte darauf, dass Du vorher die Flasche schüttelst. Mit Green Mandarin kannst du das ganze noch mit einem guten Duft mischen. Oder aber, du startest den Tag erfrischt! Gib am Morgen einen Tropfen Pfefferminze auf dein Duschgel. Damit hast Du bereits die erste Erfrischung des Tages erhalten.

Du willst gern noch mehr dazu erfahren? Dann melde Dich zu unserem Treffen am 27. Juli 2021 an. Wir halten einen Vortrag zum Thema und stellen eine Sonnencreme oder ein After-Sun-Spray her

Du suchst eine fertige Lösung für gestresste Haut?

Dann schau dir doch mal die Verage Serie an.

Internationaler Tag der Pflegenden

Es ist ein international begangener Aktionstag, der jährlich am 12. Mai stattfindet. Er erinnert an den Geburtstag von Florence Nightingale, die Pionierin der modernen Krankenpflege.

Pläne für eine „Nurses Day“ wurden 1953 das erst Mal von Dorothy Sutherland, einer Mitarbeiterin des US-Gesundheitsministeriums geäußert. Der Tag der Pflegenden soll die Arbeit von Krankenschwestern und Krankenpflegern würdigen und ihre Rolle im Gesundheitssystem hervorheben. In Deutschland hieß er zunächst ebenfalls Internationaler Tag der Krankenschwester, wurde dann aber in Internationaler Tag der Pflege umbenannt.

Rund um den Aktionstag finden weltweit Aktionen stat. So wird in Londons Westminster Abbey jährlich eine Messe für Krankenpfleger abgehalten. In einigen Ländern gibt es eine Aktionswoche. In den Vereinigten Staaten findet die „National Nursing Week“ vom 6. bis 12. Mai statt, während Kanada immer die Woche nimmt, die den 12. Mai einschließt.

Der Tag wird auch mit Forderungen an die Politik nach einer Verbesserung der Pflegesituation verbunden. Die ICN gibt für diesen Tag Lehr- und Werbematerialien heraus, die auf die großen Leistungen der Pflegenden auf der ganzen Welt aufmerksam machen sollen.

Wir wollen euch heute auf ätherische Öle aufmerksam machen, welche den Pflegenden bei seiner Arbeit als auch den zu pflegenden helfen können.

Jetzt kommen als erstes 4 Top Öle in der Pflege:

Zitrone: bringt Leichtigkeit in den Raum, fördert u.a. geistige Fähigkeiten, hilft bei Übelkeit, Antriebsschwäche, Erkältungskrankheiten, dient der Raumluftdesinfektion.

Nebenwirkungen bei entsprechender Dosierung keine bekannt!

Pfefferminze: Das „Hallo-Wach-Öl“, bringt alle in Aktion, es wirkt verdauungsunterstützend, fördert eine gesunde Atmung und einen klaren Geist, hilft bei Kopfschmerzen, Übelkeit, es kann die Mundpflege und bei Müdigkeit unterstützen.

Nebenwirkungen: es hat kühlende Wirkung, daher nicht als Bade- und Waschzusatz verwenden; nicht bei Kindern unter 6 Jahren und bei Schwangeren anwenden!

Lavendel: das hauptpflegende Öl, kann auch auf kleine Wunden aufgebracht werden, nervenberuhigend, schlaffördernd, es kann eine friedliche Atmosphäre fördern.

Nebenwirkungen in entsprechender Dosierung keine bekannt!

Rosmarin: das Öl hilft bei Müdigkeit, niedrigem Blutdruck, Schmerzen des Bewegungsapparates und es unterstützt bei Konzentrationsschwierigkeiten.

Nebenwirkungen: bitte nicht bei Bluthochdruck anwenden!

Außerdem können noch viele weitere ätherische Öle die Pflege unterstützen, hier kommt eine Aufzählung von möglichen Ölen:

Teebaum, Fenchel, Bergamotte, Römische Kamille, Melisse, Orange, Zedernholz, Weihrauch, Narde, Myrrhe, Ingwer, Mandarine, Grapefruit, Koriander, Vetiver und Oregano.

Jetzt fragst Du dich wahrscheinlich: Wie soll ich denn die Öle anwenden. Dazu geben wir dir hier ein paar Beispiele für die Anwendung in der Praxis.

Bergamotte kann wunderbar bei Stimmungsschwankungen mit einer Hand- und/oder Fußmassage unterstützen, dazu nimmst du

  • 4 Tr. Bergamotte,
  • 2 Tr. Zitrone,
  • 1Tr. Vetiver,
  • 3 Tr. Geranie und
  • 50 ml fraktioniertes Kokosöl.

Alles gut mischen und ein paar Tropfen von dieser Mischung auf die Hände oder Füße aufbringen und leicht massieren. Das hellt die Stimmung auf alle Fälle auf.

Mandarine kann eine sehr gute Einschlaf-/ Durchschlafhilfe sein. Hierzu verwendest du

  • 3 Tr. Mandarine
  • 1 Tr. Vetiver
  • 20 ml fraktioniertes Kokosöl

Alles gut vermischen und wenige Tropfen von dieser Mischung für eine beruhigende Hand- /Fußmassage nutzen.

Ein Dufttuch mit Pfefferminze betropfen (1-2 Tropfen) und bei Müdigkeit oder Antriebslosigkeit nutzen.

Du kannst zum Beispiel Lavendel für unruhige Beine wie folgt unterstützend einsetzen, nehme dazu:

  • 5 Tr. Lavendel
  • 5 Tr. Immortelle
  • 5 Tr. Majoran oder Basilikum
  • 5 Tr. Geranie
  • 50 ml Johanniskraut-Öl

Mische alles zusammen, vor Gebrauch schütteln und dann vorsichtig auf die Beine auftragen. Man kann auch eine getränkte Kompresse auflegen.  

Zum Schluss geben wir dir noch einen Vorschlag für ein Raumspray:

15 Tropfen deines Lieblingsduftes (oder des zu Pflegenden) in eine 50 ml große Glasflasche mit Sprühkopf mit destilliertem Wasser mischen und im Raum versprühen.

An dieser Stelle möchten wir gern noch ein paar Hinweise für die Selbstpflege für pflegende Angehörigen geben, denn die Pflege von Angehörigen kann sehr anstrengend und energieraubend ein. Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Energieverlust erschweren den Alltag von pflegenden Angehörigen. Achtsamer Umgang mit sich selbst ist genauso wichtig wie die Pflege des Patienten. Nur wenn du selbst gut für dich sorgst, bist du in Lage, für andere da zu sein und sich um sie zu kümmern.

Ein entspannendes Fußbad kannst du schnell selber herstellen, du benötigst 1 EL Salz oder Sahne, 1 Tropfen Lavendel, 1 Tropfen Geranie und 2 Tropfen Wilde Orange alles mischen und dann in das warme Wasser für das Fußbad geben. Du kannst es auch auf Vorrat vorbereiten, dazu nimmst du 250 g Salz, je 10 Tropfen Lavendel und Geranie und 20 Tropfen Wilde Orange. Das Ganze kannst du natürlich auch in ein Vollbad geben und so dem gesamten Körper zur Ruhe bringen.

Ein Raumspray ist eine schnelle Variante der Raumbeduftung und ermöglicht immer wieder kleine Duftimpulse. Zudem können sie bei unangenehmen Gerüchen schnelle Abhilfe schaffen. Auf 50 ml Wodka werden ca. 30 Tropfen ätherische Öle in eine Sprühflasche gegeben und gründlich geschüttelt. Hierzu eignen sich ganz wunderbar alle Zitrusdüfte oder auch der Lieblingsduft von dem Patienten oder dem Angehörigen, z.B. Bergamotte, Zitrone, Wilde Orange und Geranie oder Lavendel.

Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten die ätherischen Öle in der Pflege anzuwenden, wenn du noch mehr wissen möchtest kannst du dich gern bei uns melden.