Skip to main content

Schlagwort: sommer

Ätherische Öle für den Prosecco Tag

Sicherlich stellt Du dir jetzt auch die Frage – Ätherische Öle für den Prosecco Tag – jetzt spinnen die wirklich. Nein, denn heute sagen wir Prost und erheben die Gläser. Den 13. August feiern die USA seit 2016 als ihren internationalen Prosecco-Tag (National Prosecco Day).

Prosecco ist ein italienischer Schaum-, Perl- und Stillwein aus Venetien und Friaul-Julisch Venetien.

Der Ehrentag für diesen Schaumwein geht auf eine Kooperation des Winzers Riondo Prosecco und den Kollegen des Webportals nationaldaycalender.com auf das Jahr 2016 zurück. Wie bei vielen dieser Tage gibt es auch hier keine konkrete Begründung für diesen Tag. Der Prosecco-Tag wurde am 1. Januar 2016 in den Kalender aufgenommen und willkürlich auf den 13. August gesetzt.

Weinwissen? Fruchtiges Aroma! Anregende Spritzigkeit!

Prosecco gehört weltweit zweifellos zu den beliebtesten Perlweinen überhaupt. Prosecco ist seit 2010 eine geschützte Herkunftsbezeichnung für italienische Schaumweine, Perlweine und Stillweine. Neben Schaum- und Perlweinen werden auch stille Weißweine (Prosecco spento, Prosecco tranquillo = ohne Kohlensäure) aus der Rebsorte gekeltert. Diese gelangen allerdings selten über die Landesgrenze hinaus.

Übrigens, die Vorliebe der Verbraucher für die prickelnde Prosecco Varianten hat dafür gesorgt, dass die klassischen Stillwein-Varianten auf internationalen Märkten nur noch selten zu finden sind. Dies erklärt auch, weshalb der Prosecco als Schaum- und Perlwein gerne auch als italienischer Champagner bezeichnet wird. Wobei dieser Vergleich natürlich nur bedingt korrekt ist.

In der gewachsenen Popularität des Schaumweins lag für einige Jahre aber auch das größte Problem. Denn aufgrund der großen Nachfrage führte vor allem die Massenproduktion zu einem deutlichen Qualitätsverlust.

Was ist Prosecco?

Beginnen wir mit einer begrifflichen Annäherung. Denn wie zuvor bereits angedeutet, gilt es die Bezeichnung Prosecco aus verschiedenen zeitlichen Perspektiven zu betrachten: Den Zeitraum vor und nach dem Jahre 2010.

Anbaugebiete

Das heutige Prosecco-Anbaugebiet Venetien und Friaul-Julisch kann auf eine sehr lange Winzer-Tradition zurückblicken. Denn schon die römische Antike schätze den Vinum Pucinum aus dem italienischen Nordosten. Die Bezeichnung Prosecco geht dann allerdings erst auf das 18. Jahrhundert zurück und bezeichnete ursprüngliche eine edle, spät reifende Weißweintraube aus den Anbaugebieten des Dorfes Prosseck bei Triest.

Die Kombination aus den klimatischen Bedingungen der Region und der späten Reife dieser weißen Rebsorte brachte eine Besonderheit bei der Weinherstellung hervor. Denn die sehr kalten Winter im Nordosten Italiens unterbrechen zunächst den Gärungsprozess des lagernden Weins, der dann im Frühling eine Nachgärung erfährt und somit einen zusätzlichen, wenn auch geringen Kohlensäureanteil bekommt. Durch diesen natürlichen Prozess entsteht aus der weißen Rebsorte ein perlender Wein, der bis 2009 als Prosecco bezeichnet wurde.

Tatsächlich lässt sich das Datum der Neudefinition der Bezeichnung noch genauer bestimmen. Denn seit einem Beschluss des italienischen Landwirtschaftsministeriums am 17. Juli 2009 gilt der Prosecco als geschützte Marke bzw. Qualitätsprodukt aus Nordostitalien. Dies ist dann auch explizit in der EG-Verordnung Nr. 1166/2009 vom 30. November 2009 definiert, die ab dem 1. Januar 2010 in Kraft trat. Zu jeder Regel gibt es aber auch eine Ausnahme. Denn Winzer und Betriebe, die schon 2004 Prosecco produziert haben, dürfen diese Bezeichnung – trotz der strengen Regelung – weiterhin verwenden.

Die Politik reagierte damit auf die Überschwemmung des Marktes mit Prosecco-Erzeugnissen. Diese kamen nicht aus den traditionellen Anbaugebieten, sondern aus den angrenzenden Weinregionen. Kurzum, mit der Umsetzung dieses Beschlusses wandelte sich Prosecco von einer Rebsorten-Bezeichnung zu einer Herkunftsbezeichnung. Diese ist ausschließlich den Weinanbaugebieten der ursprünglichen Gegend um Venetien und Julisch-Friaul vorbehalten.

Diese Neuregelung führte zugleich auch zur Bezeichnung Glera für die Trauben der Region, die mit einem Anteil von mindestens 85 % in einem Prosecco-Wein enthalten sein müssen.

Welche Qualitätsstufen von Prosecco gibt es?

Seit 2010 müssen Prosecco-Weine die Zusätze DOC (ital. Denominazione di origine controllata) bzw. DOCG (ital. Denominazione di Origine Controllata e Garantita) tragen. Diese stellen zugleich ein Qualitätssiegel dar und verweisen gleichzeitig auf die Herkunft der Schaumweine:

  • DOC: Prosecco-Weine aus den offiziellen Prosecco-Anbaugebieten in Friaul-Julisch und Venetien.
  • DOCG bezeichnet die höchste Qualitätsstufe für einen Prosecco-Wein. Diese Kennzeichnung dürfen lediglich Weine aus den Regionen Asolo, Valdobbiadene und Conegliano verwenden.
  • Glera IGT: Alle aus der Glera-Traube hergestellten Weine, die aus anderen Weinanbaugebieten stammen, dürfen die Bezeichnung Prosecco nicht verwenden. Sie müssen mit der Bezeichnung Glera IGT gekennzeichnet sein.

Was ist der Unterschied zwischen Prosecco und Sekt?

Prosecco Spumante ist ein Schaumwein und darf nur als Sekt bezeichnet werden, wenn die Kohlensäure bei der Gärung entstanden ist. Prosecco wird im Gegensatz zu Champagner und hochwertigen deutschen Winzersekten in der Regel mit Hilfe der Tankgärung hergestellt.

Das macht es für uns nicht einfacher herauszufinden, was jetzt wirklich Prosecco ist. Hier dazu eine kleine Erläuterung: So darf Prosecco ausschließlich in Weiß-, Gelb-, Braun-, Grün- und Grauschwarz-Glasflaschen abgefüllt werden. Der Verschluss der Flaschen darf nur mit Korken, Kunststoffstopfen oder Drehverschluss verschlossen werden. Die zuvor weit verbreitete Abfüllung von Prosecco in Dosen oder blauen Flaschen sowie der Verschluss mit Kronkorken ist seit 2009 untersagt.

Prosecco ohne weiter Zusatzbezeichnung ist der Stillwein gemeint. Dieser ist strohgelb, trocken bis lieblich, frisch. Die Sorte Prosecco Spumante hat eine anhaltende Perle, ist mehr oder weniger strohgelb, trocken bis halbtrocken und hat einen feinen Geruch. Prosecco Frizzante hat eine offensichtliche Entwicklung von Bläschen. Er ist trocken bis halbtrocken, mehr oder weniger strohgelb, leuchtend und einen frischen Geruch.

Ätherische Öle verfeinern jeden Prosecco

Du kannst natürlich auch noch etwas Wild Orange von doTERRA oder Tangerine dazugeben.

Wild Orange: Eines der meistverkauften ätherischen Öle von doTERRA. Auf Grund seines frischen Geschmacks kann man gern einen Tropfen in ein Glas Prosecco geben.

Tangerine (Manderine): Auch dieses Öl hat ein süßes, leicht herbes und erfrischendes Aroma. Es kann somit ebenfalls wunderbar im Prosecco für ein erfrischendes Aroma sorgen.

In diesem Sinne: Cheers! Euch allen einen tollen National Prosecco Day. Egal ob in den Vereinigten Staaten, in Italien oder sonst wo auf der Welt.

Übrigens – noch ein Tipp in eigener Sache: wir haben einen Vortrag zum Thema Haut.

Beach Party mit ätherischen Ölen

Die Facetten einer Beach Party am Strand reichen von einem chilligen Abend mit nationaler Live-Musik, zu der man barfuß im Sand tanzt, bis zur ausgelassenen Disco-Stimmung mit zahlreichen Leuten. Unabhängig davon ist eine Beachparty aufgrund der außergewöhnlichen Location immer etwas Besonderes. Wollt ihr eine solch besondere Feier einmal selbst veranstalten? In unserem Ratgeber zeigen wir euch, wie ihr mit den Füßen im Sand bis zum nächsten Morgen feiern könnt – auch ohne die traumhafte Kulisse aus türkisblauem Meer und Palmen.

Wie plane und organisiere ich eine Beach Party?

Ihr wollt das Bacardi Feeling, Sonne auf der Haut, heiße Beats und lockere Atmosphäre gepaart mit leckeren Cocktails und witzigen Beachparty-Games? Dann ist eine „Strandparty“ für euch genau das Richtige und Ihr solltet anfangen eure eigene Party zu organisieren und zu planen mit allem was dazu gehört.

Tanzen im Sand, eine exotische Atmosphäre, glitzerndes Wasser, das zu einer Abkühlung einlädt – an eine Beachparty werden bestimmte Erwartungen gestellt. Wenn ihr mit eurer Partyplanung beginnt, solltet ihr euch daher zuerst überlegen, welche Dinge ihr auf jeden Fall besorgen müsst, um das richtige Ambiente zu erzeugen.

Dazu gehören normalerweise:

  • Sand
  • Palmen, Bananen und andere exotische Pflanzen
  • Sonnensegel
  • Liegestühle
  • Loungemöbel
  • Hängematte
  • Exotische Cocktailbar
  • Wasserspiele wie Springbrunnen, Fontänen oder gar ein Pool

Dabei ist eine solche Party typischerweise Draußen im Sommer in einer speziellen Location wie einem Strandbad, an einem See, einem Teich, im Freibad oder einer Beachbar. Sie kann aber ganz konträr auch im Winter gefeiert werden. Verwandelt eine Location mit reichlich Sand, toller Beach-Deko und, viel Licht und mit voll aufgedrehter Heizung zu einem perfekten Partyplatz mit Beachfeeling. Das kann sogar im tiefsten Winter umgesetzt werden und funktioniert.

Was ist noch zu beachten?

Eine Beachparty kombiniert im besten Fall ausgelassenes Tanzen zu Partymusik mit einer chilligen Atmosphäre. Aus diesem Grund solltet ihr in eurer Partylocation einerseits eine Tanzfläche einrichten, in deren Nähe auch die Musikanlage stehen sollte. Andererseits benötigt ihr einen Bereich zum Relaxen und Abhängen. Hierfür eignen sich niedrige Lounge-Sofas oder Liegen sowie Rattan-Gartenmuscheln, Sitzsäcke und –kissen sehr gut. Alternativ könnt ihr auch Paletten nutzen und darauf dicke Polster und Kissen legen. Wenn ihr genügend Platz im Garten habt, verteilt die verschiedenen Sitzgelegenheiten am besten an verschiedenen Stellen unter Bäumen oder in der Nähe von Sträuchern. Das verstärkt die Beach-Atmosphäre.

Das Schwierigste an einer Beach-Feier ist das Finden und Organisieren der richtigen Location. Nicht jeder kann, darf oder möchte seinen Keller mit feinem Strandsand auslegen. Es geht zwar auch ohne, aber mit ist das ganze viel authentischer. Alle Gäste können in Shorts, Barfuss, Bikini und Sonnenbrille kommen und sich direkt in den Sand legen.

Gut hat es derjenige, der einen eigenen Garten mit Pool zu Hause hat. Ganz ähnlich einer eigenen Poolparty kann der Garten in eine tolle Strandatmosphäre verwandelt und getaucht werden.

Beach Party Deko Ideen für echtes Beachfeeling auf der Party

Neben den passenden Möbeln ist die Dekoration maßgebend daran beteiligt, dass sich eure Gäste fühlen werden, als würden sie am Strand von Ibiza, Phuket, Lloret de Mar oder Cancun feiern. Stellt eure Beachparty unter ein ganz bestimmtes Motto und stimmt die Deko darauf ab.

Essen auf der Beach Party

Eine Vielzahl kleiner Köstlichkeiten eignet sich am besten, da eure Gäste bei einer typischen Beachfeier normalerweise nicht am Tisch essen werden. Damit sie auf Loungemöbeln, Hängematten und Co. trotzdem das Essen genießen können, solltet ihr vor allem Speisen vorbereiten, die man gut aus der Hand essen kann.

Gut eignet sich außerdem ein Buffet aus kleinen Gläschen oder Schüsselchen, in denen verschiedene Gerichte bereits angerichtet sind. Dafür sind zum Beispiel Salate, (kalte) Suppen, Aufläufe und Currys denkbar. Diese könnt ihr ganz normal zubereiten und anschließend in die Gläser einfüllen.

Schreibt kleine Kärtchen und stellt diese zu den verschiedenen Speisen, damit eure Gäste wissen, was sie von eurem Buffet auswählen sollen. Exotisch sollte nicht nur das Essen, sondern auch die Getränke sein. Vor allem Cocktails wie auf einer typischen Cocktailparty von der Pina Colada über Caipirinha bis zum „Sex on the Beach“ eignen sich hervorragend. Eine Beach-Fete ohne Cocktails ist keine richtige Feier nach diesem Kaliber.

Wer auch für passionierte Biertrinker etwas anbieten möchte, kann zum Beispiel Biere aus Mexiko oder Asien (z.B. Corona, Chang) servieren. Dekoriert die Flasche mit einer Limettenscheibe – So wird das Corona in Mexiko traditionell getrunken.

Wein- beziehungsweise Sektfans werden als besondere Alternative mit Hugo oder Inge glücklich. Die beiden sommerlichen Trendgetränke basieren auf Prosecco und werden entweder mit Holunder- oder Ingwersirup gemischt. Anschließend wird die Mischung mit Wasser ausgefüllt und mit Limettenstücken, Minze und Eis dekoriert.

Das richtige Outfit

Vom Bikini mit Pareo über das Sommerkleid bis hin zum kurzen Jumpsuit – vor allem Frauen steht eine Bandbreite an unterschiedlichen Outfits zur Wahl. Was ihr tragt, ist letztlich davon abhängig, wann eure Party beginnt. Startet sie bereits am frühen Nachmittag, ist ein Bikini oder Badeanzug ideal. Schließlich wollt ihr an einem heißen Sommertag auch einmal ins Wasser springen können.

Tragt darüber eine Tunika oder einen Pareo, weil ihr beides leicht ablegen könnt. Auch ein luftiges Sommerkleid mit Bandeau-Ausschnitt oder Neckholdern sowie ein Jumpsuit sind schnell ausgezogen. Besonders sommerlich sind kurze Einteiler mit Spitze, Rüschen und bunten Mustern (hier gesehen).

Dazu passen Flip Flops mit Blumen-Applikationen oder Fransen, Espadrilles und Sandalen mit einem Keilabsatz in Kork-, Bast- oder Holzoptik.

Bloß nicht:

Pumps und Sandaletten mit Stiletto-Absatz sind für eine Beachparty dagegen sehr ungeeignet, weil ihr mit diesen im Sand stecken bleibt. Zudem wirken solche schicken Schuhe bei dieser lässigen Feier eher overdressed. Für elegante Kleider gilt das Gleiche. Zudem könnt ihr euch mit engen Kleidern nicht besonders gut hinsetzen und der Sand kann unschöne Flecken auf feinen Stoffen hinterlassen.

Für Sie & Ihn – das gelungene Outfit

Für ein Strandmotto flechtet ihr eure Haare am besten, denn das wirkt leger und gleichzeitig schick. Zudem könnt ihr in die Flechtfrisur perfekt Blumen sowie Haarbänder integrieren und als Sonnenschutz einen großen Hut aufsetzen, ohne dass eure Frisur darunter allzu sehr leidet. Bei den Accessoires gilt: weniger ist mehr. Große Ketten und viele Armbänder stören, wenn ihr euch im Wasser erfrischen wollt.

Außerdem fühlt sich schwerer Schmuck oftmals unangenehm an einem heißen Sommertag an. Besser ist es, sich für ein paar goldene Stecker oder Creolen und einen Armreif mit filigranen Cut-outs zu unterscheiden. Für eine Beachparty am Abend könnt ihr allerdings mit pompöseren Ohrhängern mit bunten Steinen, die zum Beispiel an Türkise oder Koralle erinnern, ein Statement setzen. Extratipp: Tattoos zum Kleben oder Aufmalen. Diese sehen zum Beispiel auf dem Fußrücken, der Schulter, den Handgelenken oder auf dem Bein sehr hübsch aus. Solche Tattoos sind zum einen sehr hip und zum anderen extravagante Hingucker, die bei einer Beachparty eine sehr gute Alternative zu Schmuck sind.

Männer haben es bei der Outfitfindung etwas einfacher: alles, was lässig und trendig ist, passt zur Beachparty. T-Shirts, Tank-Tops oder Leinenhemden in Kombination mit Shorts sind perfekt. Tragt dazu Flip Flops oder Espadrilles und rundet euren Style mit einer coolen Sonnenbrille und eventuell einem Hut oder einer Cap ab. Tragt ihr eine Kopfbedeckung, müsst ihr euch um eure Frisur keine Gedanken machen. Ansonsten ist meistens wenig Styling notwendig, da ihr euch sicherlich sowieso im kühlen Nass erfrischen wollt.

Ätherische Öle auf der Beach Party

Da denke ich nur mal an TerraShield – damit die kleinen Beißtiere fernbleiben. Oder auch Citronella – im Diffuser oder in selbstgemachten Kerzen. Du kannst aber ebenso auch Ätherische Öle in ein Getränk (Sekt, Prosecco, Wasser) geben. Hier entscheidest Du einfach nach deinem Geschmack 🙂 Nicht zuletzt, wie wäre es mit Passion, Jasmin oder Sandelholz als Parfüm-Duft?

An Alles gedacht?

Fein, dann wünschen wir Euch jetzt eine chillige Party. Feiert – wer weiß wie lange der Sommer währt.