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Schlagwort: geranie

Warum ist es so wichtig, umarmt zu werden

Heute ist wieder einer dieser Tage, an dem man ganz besonderes merkt, wie sehr die Pandemie unseren Alltag verändert. Denn heute ist ein Tag, den es eigentlich gar nicht geben dürfte: der Tag der Umarmung. Es ist ein Tag, um Liebe auszudrücken, indem man sich umarmt. Das größte Merkmal dieses Tages ist, dass Sie Menschen umarmen und ihnen sagen, wie wichtig sie in Ihrem Leben sind, wobei man das nicht nur an diesem einen Tag tun sollte.

Warum tun uns Umarmungen gut?

Das lässt sich auch wissenschaftlich belegen: Bei einer Umarmung schüttet der Körper Botenstoffe aus, die im Volksmund als Glückshormone bezeichnet werden. 

Ausschlaggebender Punkt ist dabei unsere Haut: Sie hält Millionen Berührungsrezeptoren, von denen die Signale wiederum über Nervenbahnen ans Gehirn geschickt werden. Die sogenannten CT-Nervenbahnen werden bei sanften und langsamen Streichelbewegungen aktiviert und reagieren besonders gut auf Hautwärme.

Im Gehirn führt die Aktivierung schließlich zur Ausschüttung der Glückshormone. Dazu gehört etwa Oxytocin. Dieses Hormon entfaltet eine beruhigende Wirkung. Dopamin hingegen wirkt stimmungsaufhellend. Verschiedene Studien belegen, dass das Herz von Menschen, die sich häufig umarmen, ruhiger schlage. Menschen mit regelmäßigem Körperkontakt weisen zudem niedrigere Stresshormon- und Blutdruckwerte auf.

Noch etwas!

All das wirkt sich auch ganz konkret auf unseren Alltag aus: In Freundesgruppen, in denen Berührungen untereinander normal und häufig sind, gibt es weniger Aggressionen, haben Untersuchungen herausgefunden.

Berührungen als „Lebensmittel“

Nun lässt sich an zwei Fingern abzählen, was all das im Umkehrschluss für unsere derzeitige Situation bedeuten dürfte: nichts Gutes.

Der Haptikforscher Martin Grunwald hat ein ganzes Buch über unseren Tastsinn geschrieben und nennt ihn gar ein „Lebensmittel“. Bis zu 900 Millionen Rezeptoren sorgten dafür, dass Menschen Berührungen wahrnehmen können. Und für die Entwicklung des Menschen sei die Stimulation des Tastsinnsystems essentiell, denn es löse ein Feuerwerk an Emotionen und Gefühlen aus.

„Wenn Sie unter einem eklatanten Körperberührungsmangel über Wochen oder Monate leiden, dann können sich depressive Symptome einstellen“, so der Forscher gegenüber dem Deutschlandfunk. Möglich seien je nach Veranlagung auch Angststörungen. Ebenen, die man nicht unterschätzen dürfe.

Eine Studie aus den USA, die zur Zeit der strikten Kontaktsperren 1.000 Probanden und Probandinnen befragt hatte, zeigt Ähnliches auf: Diejenigen, die regelmäßig andere Menschen getroffen, geküsst oder umarmt haben, hatten ein 26 Prozent geringeres Risiko depressiv zu werden als die Gruppe, die keine derartigen Kontakte hatte.

Ist Umarmen dann „out“?

Diesen eklatanten Berührungsmangel dürften gerade in der Corona-Pandemie viele erleben, und das seit inzwischen Monaten. Die Umarmung gilt als No-Go, mindestens genauso wie das Händeschütteln oder das Begrüßungsküsschen – und wahrscheinlich wird sie auch das Letzte sein, was nach der Pandemie wieder zurückkommen dürfte, wenn überhaupt.

Glaubt man Forschern der Universität Trier, so könnten sich unsere Begrüßungsrituale nämlich auch dauerhaft verändern. Laut einer nicht repräsentativen Umfrage unter Studierenden wollen 57 Prozent der Befragten ihre Art der Begrüßung dauerhaft ändern – aus Gewohnheit oder um Ansteckungen zu verhindern.

Mit Ölen gegen Einsamkeit ankämpfen

Mit ätherischen Ölen können wir auch gegen das Gefühl der Einsamkeit, Traurigkeit, Pessimismus und Resignation kämpfen.

Zitronenöl und generell alle Öle der Zitrusfamilie können uns aus dem negativen Gedankenkarussell helfen.

Angelika kommt zum Einsatz, wenn wir Existenzangst haben und eine Verbitterung spüren.

Das ätherische Öl der Bergamotte kann uns helfen, unsere unerfüllte Sehnsucht und unser verlorenes Gleichgewicht in den Griff zu bekommen.

Wie Lavendel, Rosmarin, Geranie und weitere Öle uns dazu noch unterstützen, erfährst Du im Vortrag am 22. Februar – hier kannst Du dich anmelden.

Adventskalender – Tag 16

Wie wäre es heute mit ENTSPANNUNG?

Entspannungsfußbad

Hattest Du auch einen anstrengenden Tag mit viel Laufen und stehen, oder vielleicht warst du auch auf Shopping Tour für Weihnachten? Und das Ergebnis ist, dass dir nun die Füße schmerzen. Wir zeigen dir heute, wie du mit einem Entspannungsfußbad wieder in die Gänge kommst.

  • 1 EL Sahne oder Salz
  • Je 1 Tropfen Lavendel, Orange, Geranie

Oder du hast geschwollene Füße und Beine:

  • 250 g Meeressalz
  • 5 Tropfen Weihrauch
  • 3 Tropfen Zypresse
  • 2 Tropfen Lemongras
  • 4 Tropfen Lavendel
  • 2 Tropfen Pfefferminze

Das ist ein Vorrat und du nimmst einen Esslöffel pro Fußbad!

Internationaler Tag der Pflegenden

Es ist ein international begangener Aktionstag, der jährlich am 12. Mai stattfindet. Er erinnert an den Geburtstag von Florence Nightingale, die Pionierin der modernen Krankenpflege.

Pläne für eine „Nurses Day“ wurden 1953 das erst Mal von Dorothy Sutherland, einer Mitarbeiterin des US-Gesundheitsministeriums geäußert. Der Tag der Pflegenden soll die Arbeit von Krankenschwestern und Krankenpflegern würdigen und ihre Rolle im Gesundheitssystem hervorheben. In Deutschland hieß er zunächst ebenfalls Internationaler Tag der Krankenschwester, wurde dann aber in Internationaler Tag der Pflege umbenannt.

Rund um den Aktionstag finden weltweit Aktionen stat. So wird in Londons Westminster Abbey jährlich eine Messe für Krankenpfleger abgehalten. In einigen Ländern gibt es eine Aktionswoche. In den Vereinigten Staaten findet die „National Nursing Week“ vom 6. bis 12. Mai statt, während Kanada immer die Woche nimmt, die den 12. Mai einschließt.

Der Tag wird auch mit Forderungen an die Politik nach einer Verbesserung der Pflegesituation verbunden. Die ICN gibt für diesen Tag Lehr- und Werbematerialien heraus, die auf die großen Leistungen der Pflegenden auf der ganzen Welt aufmerksam machen sollen.

Wir wollen euch heute auf ätherische Öle aufmerksam machen, welche den Pflegenden bei seiner Arbeit als auch den zu pflegenden helfen können.

Jetzt kommen als erstes 4 Top Öle in der Pflege:

Zitrone: bringt Leichtigkeit in den Raum, fördert u.a. geistige Fähigkeiten, hilft bei Übelkeit, Antriebsschwäche, Erkältungskrankheiten, dient der Raumluftdesinfektion.

Nebenwirkungen bei entsprechender Dosierung keine bekannt!

Pfefferminze: Das „Hallo-Wach-Öl“, bringt alle in Aktion, es wirkt verdauungsunterstützend, fördert eine gesunde Atmung und einen klaren Geist, hilft bei Kopfschmerzen, Übelkeit, es kann die Mundpflege und bei Müdigkeit unterstützen.

Nebenwirkungen: es hat kühlende Wirkung, daher nicht als Bade- und Waschzusatz verwenden; nicht bei Kindern unter 6 Jahren und bei Schwangeren anwenden!

Lavendel: das hauptpflegende Öl, kann auch auf kleine Wunden aufgebracht werden, nervenberuhigend, schlaffördernd, es kann eine friedliche Atmosphäre fördern.

Nebenwirkungen in entsprechender Dosierung keine bekannt!

Rosmarin: das Öl hilft bei Müdigkeit, niedrigem Blutdruck, Schmerzen des Bewegungsapparates und es unterstützt bei Konzentrationsschwierigkeiten.

Nebenwirkungen: bitte nicht bei Bluthochdruck anwenden!

Außerdem können noch viele weitere ätherische Öle die Pflege unterstützen, hier kommt eine Aufzählung von möglichen Ölen:

Teebaum, Fenchel, Bergamotte, Römische Kamille, Melisse, Orange, Zedernholz, Weihrauch, Narde, Myrrhe, Ingwer, Mandarine, Grapefruit, Koriander, Vetiver und Oregano.

Jetzt fragst Du dich wahrscheinlich: Wie soll ich denn die Öle anwenden. Dazu geben wir dir hier ein paar Beispiele für die Anwendung in der Praxis.

Bergamotte kann wunderbar bei Stimmungsschwankungen mit einer Hand- und/oder Fußmassage unterstützen, dazu nimmst du

  • 4 Tr. Bergamotte,
  • 2 Tr. Zitrone,
  • 1Tr. Vetiver,
  • 3 Tr. Geranie und
  • 50 ml fraktioniertes Kokosöl.

Alles gut mischen und ein paar Tropfen von dieser Mischung auf die Hände oder Füße aufbringen und leicht massieren. Das hellt die Stimmung auf alle Fälle auf.

Mandarine kann eine sehr gute Einschlaf-/ Durchschlafhilfe sein. Hierzu verwendest du

  • 3 Tr. Mandarine
  • 1 Tr. Vetiver
  • 20 ml fraktioniertes Kokosöl

Alles gut vermischen und wenige Tropfen von dieser Mischung für eine beruhigende Hand- /Fußmassage nutzen.

Ein Dufttuch mit Pfefferminze betropfen (1-2 Tropfen) und bei Müdigkeit oder Antriebslosigkeit nutzen.

Du kannst zum Beispiel Lavendel für unruhige Beine wie folgt unterstützend einsetzen, nehme dazu:

  • 5 Tr. Lavendel
  • 5 Tr. Immortelle
  • 5 Tr. Majoran oder Basilikum
  • 5 Tr. Geranie
  • 50 ml Johanniskraut-Öl

Mische alles zusammen, vor Gebrauch schütteln und dann vorsichtig auf die Beine auftragen. Man kann auch eine getränkte Kompresse auflegen.  

Zum Schluss geben wir dir noch einen Vorschlag für ein Raumspray:

15 Tropfen deines Lieblingsduftes (oder des zu Pflegenden) in eine 50 ml große Glasflasche mit Sprühkopf mit destilliertem Wasser mischen und im Raum versprühen.

An dieser Stelle möchten wir gern noch ein paar Hinweise für die Selbstpflege für pflegende Angehörigen geben, denn die Pflege von Angehörigen kann sehr anstrengend und energieraubend ein. Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Energieverlust erschweren den Alltag von pflegenden Angehörigen. Achtsamer Umgang mit sich selbst ist genauso wichtig wie die Pflege des Patienten. Nur wenn du selbst gut für dich sorgst, bist du in Lage, für andere da zu sein und sich um sie zu kümmern.

Ein entspannendes Fußbad kannst du schnell selber herstellen, du benötigst 1 EL Salz oder Sahne, 1 Tropfen Lavendel, 1 Tropfen Geranie und 2 Tropfen Wilde Orange alles mischen und dann in das warme Wasser für das Fußbad geben. Du kannst es auch auf Vorrat vorbereiten, dazu nimmst du 250 g Salz, je 10 Tropfen Lavendel und Geranie und 20 Tropfen Wilde Orange. Das Ganze kannst du natürlich auch in ein Vollbad geben und so dem gesamten Körper zur Ruhe bringen.

Ein Raumspray ist eine schnelle Variante der Raumbeduftung und ermöglicht immer wieder kleine Duftimpulse. Zudem können sie bei unangenehmen Gerüchen schnelle Abhilfe schaffen. Auf 50 ml Wodka werden ca. 30 Tropfen ätherische Öle in eine Sprühflasche gegeben und gründlich geschüttelt. Hierzu eignen sich ganz wunderbar alle Zitrusdüfte oder auch der Lieblingsduft von dem Patienten oder dem Angehörigen, z.B. Bergamotte, Zitrone, Wilde Orange und Geranie oder Lavendel.

Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten die ätherischen Öle in der Pflege anzuwenden, wenn du noch mehr wissen möchtest kannst du dich gern bei uns melden.