Die Äpfel waschen, vierteln, entkernen und in Stücke schneiden. Die Butter in einem kleinen Topf erhitzen und die Apfelstücke darin anbraten. Pumpkin Spice hinzugeben und mit Zitronensaft und 100 ml Wasser ablöschen. Die Rosinen hinzugeben und 15 Minuten köcheln lassen, immer wieder umrühren.
Für die Creme die Sahne steif schlagen und mit Quark und Mascarpone verrühren. Vanille und Mandeln hinzugeben und alles verrühren.
Zuerst die Hälfte der Creme, dann die Hälfte der Bratapfel-Masse in vier Gläser Schichten, dann jeweils noch eine Schicht Creme und Bratapfel-Masse darüber geben.
Die Mandelblättchen auf niedriger Hitze ohne Zugabe von Öl in einer Pfanne rösten, bis es zu duften beginnt. Über die letzte Schicht Creme geben.
Chia-Samen waschen, mit Mandelmilch verrühren und für mindestens 2 Stunden quellen lassen (oder über Nacht). Die Bananen pürieren, dann 1 Tropfen Zimtrindenöl unterrühren und unter die Chiasamenmasse rühren.
1 Glas eingeweckte Kirschen
300 ml Kirschsaft
1 TL Stärke
5 Tropfen Wild Orangeöl
Kirschsaft erwärmen, 1 TL Stärke mit etwas kalten Kirschsaft anrühren und in den warmen Kirschsaft geben. Dann etwas köcheln lassen. Danach zunächst etwas abkühlen lassen und dann 5 Tropfen Orangenöl und die Kirschen dazugeben. Abkühlen lassen.
Den Chiapudding in Gläser füllen und die Kirschgrütze oben drauf geben.
Als Topping kannst Du einige Kokoschips (diese vorher in Tiegel ohne Fett anrösten) drüber geben.
Aus dem Buch „Frisch, bunt, lecker, schnell – Kochen mit ätherischen Ölen“ von Karin Opitz-Kreher
Wenn in der kalten Jahreszeit die Nase läuft und die Kälte sich im Körper ausbreitet, dann ist das ein super Einheizer, der auch mikrobiell richtig durchputzt.
1 cm frischen Kurkuma
1 cm frischen Ingwer
500 ml Pflanzenmilch
Schwarzer Pfeffer
2 TL Kokosöl
Kurkuma und Ingwer in einem Hochleistungsmixer „schreddern“. Die kleingehackten Wurzeln in die Pflanzenmilch geben und erhitzen. 1 Prise schwarzen Pfeffer hinzugeben und das Kokosöl, alles nochmals aufmixen.
Hafermilch hat schon eine gewisse Süße, somit kann man auf ein weiteres süßen verzichten.
Zusätzlich können noch ätherische Öle genutzt werden:
1 Tropfen Kardamom
1 Tropfen Zimt
1 Tropfen schwarzer Pfeffer
Aus dem Buch Frisch, bunt, lecker, schnell – Kochen mit ätherischen Ölen von Karin Opitz-Kreher
Am 29. August wird der Tag für mehr Kräuter und weniger Salz begangen. Kräuter sind nicht getrocknete Pflanzen. Sie haben einen starken Eigengeschmack. Die Blätter werden als Geschmacksgeber für andere Speisen genutzt. Beim Kochen gibt es viele Möglichkeiten, um die Mahlzeit abzuschmecken und zu verfeinern. Die einfachste ist es, viel Salz hinzuzugeben. Der Tag für mehr Kräuter und weniger Salz wirbt allerdings für eine feinere Möglichkeit: Kräuter.
Es gibt unzählige Gewürze, die Köchen zum Verfeinern ihrer Speisen zur Verfügung stehen. Salz ist längst nicht alles, denn es gibt viel mehr Nuancen, die wir mit unseren Geschmacksnerven wahrnehmen können, als lediglich salzig. Am besten feiern wir diesen Tag, indem wir Freunde, Nachbarn und Verwandtschaft auf eine gemeinsame Kräutersammlung einladen. Danach zusammen kochen und dabei mehr Kräuter und weniger Salz verwenden. Dann können wir zum Schluss ein lecker gewürztes Essen in gemütlicher Runde genießen.
Was verleiht einem leckeren Essen die nötige Würze?
Genau, mehr Kräuter und weniger Salz! Es ließe sich oftmals Salz einfach durch frische Kräuter ersetzen. Sie sorgen nicht nur für Geschmack, sondern stecken auch voller Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, so wie beispielsweise diese: Giersch, Thymian und Bärlauch.
Giersch enthält viel Vitamin C, sehr viel Kalium, Eisen, Kupfer und Mangan. Außerdem wirkt die Pflanze entzündungshemmend und reinigend. Wegen seines milden Geschmacks, kann der Giersch optimal zur Zubereitung eines Wildkräutersalats verwendet werden, z.B. mit einem leckeren Himbeerdressing und Walnüssen.
Thymian ist die Wunderpflanze schlechthin. Sie lindert Husten, Sodbrennen, hilft sogar bei Atemwegserkrankungen und Verdauungsproblemen. Eine Thymian-Tinktur bekämpft sogar Hautunreinheiten und beschleunigt die Heilung einer Verstauchung. Die Pflanze im frischen Kräutertopf kaufen und anschließend als würzige Rohkost unterschiedlichen Salaten hinzugeben.
Bärlauch reinigt die Blutgefäße, wirkt nicht nur antibiotisch, sondern auch entzündungshemmend. Der Bärlauch wird zum Beispiel oft zu Bärlauch-Pesto verarbeitet.
Aber was, wenn nichts davon im Haus ist?
Jetzt ist es ja so, dass du wahrscheinlich nicht alle möglichen Kräuter vor Ort hast und vielleicht auch nicht alle finden kannst. Wie wäre es hier mit ätherischen Ölen auszuhelfen. Hier gibt es ganz viele Möglichkeiten: Thymian, Majoran, Oregano, Basilikum, Fenchel, Kurkuma, Ginger usw.
Hier hast du eine große Auswahl. Auf alle Fälle solltest du hier immer daran denken: „Weniger ist mehr“ das soll heißen, nicht zu viel nehmen, sonst kannst du deinen Salat vielleicht nicht mehr genießen.
Hier möchten wir jetzt auf einige ätherische Öle eingehen.
Basil (Basilikum)
vielseitiger Aromabestandteil, der in einer großen Zahl von Gerichten auf der ganzen Welt genutzt wird
Sehr scharfer Duft und Geschmack bei der Verwendung in der Küche – kleine Menge – > große Wirkung
Krautiger Geschmack, der ideal für Suppen, Salate und zum Würzen von herzhaften Rezepten ist.
Du kannst Basilikum zu deinen italienischen Lieblingsgerichten geben. Wenn in einem Gericht getrocknetes Basilikum benötigt wird, dann verwende gern einmal ätherisches Öl (Basil) . Du kannst es auch hervorragend bei Fleischgerichten einsetzen. Natürlich kannst du auch einen Tropfen in eine Vinaigrette oder Saucen geben, so kannst du es auf ein frisches Brot oder zum Abrunden einer Vorspeise nehmen.
Ginger (Ingwer)
Ginger ist ein sehr beliebtes Küchengewürz. Weltweit wird es in sehr vielen Gerichten verwendet. Ingwer ist für sein warmes, erdiges Aroma bekannt ist. Du kannst es als Ersatz für getrockneten oder frischen Ingwer in Süßigkeiten wie Lebkuchen oder Ingwerkeksen nutzen.
Es kann wunderbar in süßen und herzhaften Rezepten durch einen Tropfen ätherisches Öl eingesetzt werden
Ingwer ist sehr praktisch für Backwaren wie Bananenbrot und Kuchen.
Oregano
Ein vielseitiger Aromabestandteil, der – in der Regel als getrocknetes Kraut – für herzhafte Gerichte auf der ganzen Welt verwendet wird. Sehr scharfer Duft und Geschmack bei der Verwendung in der Küche – kleine Mengen nutzen, denn es hat eine große Wirkung bei jedem Rezept. Es ist super für Suppen, Salate und zum Würzen von herzhaften Rezepten geeignet.
Auch hier kannst du bei deinen italienischen Rezepten einen Esslöffel getrocknetes Oregano durch einen Tropfen ätherisches Öl ersetzen.
Du kannst einen Tropfen des Öls in deine Pasta- oder Pizzasauce oder auf deinen Braten geben.
Majoran
Bei den Griechen und Römern galt Majoran als Glückssymbol. Ätherisches Majoran-öl ist allgemein als Würzmittel beim Kochen bekannt. Es ist deshalb eine unersetzliche Küchenzutat. Das krautige Aroma von Majoran wird in Suppen, Eintöpfen, Dressings und Saucen verwendet. In Deutschland ist dieses Kraut als „Gänsekraut“ bekannt. Es wird traditionell zum Braten von Gänsen genutzt wird.
Thyme (Thymian)
Hat einen frischen und krautigen Geschmack. Das ätherische Öl intensiviert das Aroma deiner Lieblingsgerichte. Anstelle von getrocknetem Thymian kann das ätherische Öl genutzt werden. Es kann idealerweise zu Fleischmarinaden, herzhaften Vorspeisen, Brot und vielem mehr eingesetzt werden.
1 – 2 Tropfen um Fleischgericht und Zwischengänge einen frischen Kräutergeschmack zu verleihen.
Es sollte immer griffbereit in der Küche im Gewürzregal stehen.
Fennel (Fenchel)
Fenchel wird seit Jahrhunderten in vielfältigster Form eingesetzt. Bekannt ist er für seinen ausgeprägten Geschmack nach Lakritz und Honig. Sein anregender, krautiger Geschmack ist ideal für Suppen, Salate und für herzhafte Rezepte geeignet.
Für eine herzhafte Note bei Weiße-Bohnen-Pasta oder Gurkensalat die Menge einer Zahnstocherspitze dazugeben.
Noch schmackhafter wird dein Gericht, wenn du Fenchelsamen durch Fenchel ersetzt.
Tumeric (Kurkuma)
Kurkuma ist eine Aromapflanze aus der Familie der Ingwergewächse und wird seit Jahrhunderten in China, Indien und Sri Lanka verwendet. Kurkuma hat einen warmen und würzigen Geschmack. Der sich hervorragend eignet, um deine herzhaften Lieblingsgerichte den ganz besonderen Geschmackskick zu geben.
Rosemary (Rosmarin)
Seit jeher wird Rosmarin von Heilern verehrt. Es galt in den griechischen, römischen, ägyptischen sowie hebräischen Kulturen in der Antike als heilig. Rosmarin ist ein aromatischer, immergrüner Strauch. Seine Nadeln verwendet man zum Würzen von Speisen.
Rosmarin hat ein aromatisches, krautiges Lebensmittelaroma. Der regenerierende Duft belebt die Sinne.
Du kannst zu deinen Lieblingsspeisen vor allem Fleischgerichten einen Tropfen Rosmarin hinzufügen, um ein besseres Geschmackserlebnis zu erhalten.
Ich, zum Beispiel, nutze getrocknete Kräuter und auch die ätherischen Öle für selbstgebackene Brote. Auch für Salatsaucen, für Smoothies und für Butter. Für was nutzt du die Kräuter? Erzähle uns doch mal wie du Kräuter in deiner Küche einsetzt. Du willst noch mehr über den Einsatz von ätherischen Ölen in der Küche erfahren, dann melde ich doch bei uns und wir können dir noch viele Dinge darüber erzählen.
Ein Picknick ist eine im Freien eingenommene Mahlzeit. Oft ist ein Picknick verbunden mit einer Pause während eines Ausfluges. In diesem Zusammenhang häufig verwendete Utensilien sind der Picknickkorb, die Picknickdecke oder das Picknickgeschirr.
Das gemeinsam geplante Essen im Freien war bereits in der Antike bekannt. Die Griechen hatten dafür den Begriff „Eranos“, die Römer nannten es „Prandium“. Im Mittelalter speisten Reisende oft notgedrungen außerhalb von Gasthäusern und in der Landwirtschaft war es üblich, bei stundenlanger Feldarbeit zwischendurch Mitgebrachtes zu verzehren. Auch während einer herrschaftlichen Jagd wurde eine Essenspause eingelegt. Im Barock wurde das Einnehmen von Mahlzeiten im Freien in Adelskreisen populär, vor allem in Frankreich.
Der klassische Picknickkorb, der sowohl das Essen als auch eine Decke, Geschirr und Besteck enthält, kam im 19. Jahrhundert in Großbritannien auf.
Den meisten Quellen zufolge ist das Wort Picknick französischen Ursprungs und kam im 17. Jahrhundert im Zusammenhang mit der adligen Mode auf.
Wusstest du das in Japan die Mahlzeiten im Freien vor allem zur Zeit der Kirschblüte eine alte Tradition ist.
Die wichtigsten Dinge für das perfekte Picknick:
Kuscheldecke / Kissen
Sekt / Wein / Wasser / Bier
Früchte / Fingerfood / leckeres Essen / Kuchen
Geschirr / Besteck / Gläser
Korkenzieher / Servietten / Musik / Kerzen
Ätherische Öle
Nun fragst du dich bestimmt: Kann ich überall picknicken? Oder Welcher Ort ist geeignet?
Picknick im Grünen ist nicht überall erlaubt. Die Bestimmungen variieren allerdings von Bundesland zu Bundesland, prinzipiell gilt jedoch: in Städtische Parks und Grünflächen ist ein Picknick meist erlaubt.
Sobald sich die ersten Sonnenstrahlen zeigen, planen wir Ausflüge ins Grüne. Doch welche Snacks lassen sich am besten transportieren?
Zum Picknicken eignen sich fast alle Speisen, die sich gut vorbereiten lassen und einfach gegessen werden können. Zum Beispiel:
Belegte Brötchen
Gefüllte Blätterteigtaschen
Kalte Pfannkuchen
Klein geschnittenes rohes Gemüse mit Dip
Waffeln
Wraps
Kuchen oder Muffins
Belegte Brötchen: hier könnt ihr eure Phantasie freien Lauf lassen
Gefüllte Blätterteigtaschen
Zutaten:
350 g festkochende Kartoffeln
450 g Blätterteig
100 g Speckwürfel
1 Stange Lauch
100 g geriebener Käse
2 Eier
Salz, Pfeffer, 3 EL Sesam
Zubereitung: Kartoffeln schälen und garkochen. In einer Pfanne die Speckwürfel goldbraun anbraten, danach auf Küchenpapier abtropfen lassen. Lauch längs halbieren und in feine streifen schneiden. In der Speckpfanne bei mittlerer Hitze 5 Minuten dünsten lassen. Kartoffeln abgießen, ausdampfen lassen und grob zerdrücken. Speckwürfel, Käse, Lauch hinzufügen und gründlich mischen. Mit Salz und Pfeffer – zum Beispiel mit ätherisches Öl Black Pepper oder Pink Pepper – abschmecken.
Den Ofen auf 180° Grad Umluft. Die Blätterteigplatten quer halbieren. Die Ränder der Teigquadrate mit der Hälfte der Eier bepinseln. Von der Füllung 1 bis 2 EL mittig auf dem Teig verteilen. Jeweils eine Ecke auf die gegenüberliegende Ecke falten und die Ränder mit einer Gabel zusammendrücken. Die Blätterteigtaschen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen, mit dem restlichen Ei bepinseln und mit Sesam bestreuen. Jetzt kommen sie in den Ofen und werden in 20 Minuten goldbraun gebacken.
Kalte Pfannkuchen
Zutaten:
200 g Heidelbeeren
25 Kokosblütenzucker
60 g Mandeln
0,5 TL Backpulver
2 Eier
60 g Frischkäse
2 EL Butter
Salz
Heidelbeeren mit 10 g Kokosblütenzucker vermengen und 10 – 15 Minuten einkochen. Mandeln mit Backpulver, einer Prise Salz, Eiern, Frischkäse und dem restlichen Zucker verrühren und ca. 15 quellen lassen.
In einer Pfanne 2 EL Butter erhitzen und aus dem Teich nacheinander 6 Pancakes goldbraun backen. Mit den Blaubeeren servieren.
Klein geschnittenes rohes Gemüse mit Dip, hier bieten wir euch ein Dip-Rezept an:
Zutaten:
250 g Quark
250 g Naturjoghurt
1 Knoblauchzehen
½ Gurke
1 Tropfen Zitronenöl
Olivenöl, Zitronensalz
Quark und Joghurt verrühren, Knoblauchzehe zerdrücken und in die Masse mischen. ½ Gurke hobeln und untermischen. Mit 1 Tropfen Zitronenöl, Olivenöl und Zitronensalz abschmecken. Wenn noch frischer Dill im Haus ist, den auch fein hacken und unterheben.
Waffeln
Zutaten:
60 g Butter
20 g Zucker
2 Eier
125 g Mehl
0,5 TL Backpulver
125 ml Milch
2 rote Äpfel
100 g Trauben
1 Kaki
15 Minze
250 g Skyr
6 EL Magermilch
1 Päckchen Vanillezucker
Butter und Zucker mit Rührgerät cremig rühren, die Eier nacheinander auf höchster Stufe unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren. Jetzt kannst du die Masse im Waffeleisen oder im Tiegel ausbacken.
Das Obst klein schneiden und abwechselnd mit den Waffeln zu einem Turm stapeln, das Ganze mit einem Spieß fixieren. Skyr und Vanillezucker mischen und darüber gießen.
Wraps
Zutaten:
8 Scheiben Frühstücksspeck
1 Kopf Romanasalat
4 Tortilla Wraps Weizen
125 g Kirschtomaten
4 Scheiben Kochschinken
8 EL Sour Cream
4 Scheiben Cheddar
Frühstückspeck in einer Pfanne ohne Fett knusprig auslassen, auf Küchenpapier legen und abtropfen lassen. Salatblätter ablösen und waschen, Kirschtomaten waschen und halbieren. Je 2 EL Sour Cream auf einer Weizentortilla verstreichen und je eine Scheibe Kochschicken und Käse darauflegen. Salatblätter etwas klein zupfen und je ¼ auf dem Schicken verteilen. Je ¼ Tomaten und je 2 Scheiben Speck darauflegen und die Wraps aufrollen, in der Mitte halbieren.
Muffins
Zutaten:
1 Bio Zitrone / Ätherisches Öl Lemon
200 g Butter
200 g Zucker
4 Eier
2 TL Backpulver
200 g Mehl
125 g Himbeeren
100 Puderzucker
Schale der Zitrone abreiben, Saft auspressen. Butter und Zucker schaumig rühren, Eier unterrühren. Backpulver und Mehl mischen und ebenfalls unterrühren. Himbeeren und Zitronenschale unterheben. Jetzt noch die Muffinförmchen zu 2/3 füllen und im vorgeheizten Backofen (Umluft 175° C) ca. 20 Minuten backen.
So nun können wir euch nur noch ganz viel Spaß wünschen. Was ihr nicht vergessen solltet sind ätherische Öle, die die kleinen Plagegeister vertreiben:
Lavendel vertreibt Mücken, Fliegen und Zecken mögen es auch nicht. Pfefferminze hilft gegen Ameisen. Teebaumöl wehrt Käfer, Ameisen und Spinnen ab. Terra Shield – die Abweisende Mischung von doTERRA für einen allgemeinen Insektenschutz, kann die ganze Familie nutzen.
Jetzt bist du gut gerüstet und gut vorbereitet und kannst dein Picknick genießen.
Am 5. Mai findet der Welthändehygienetag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) statt. Sie möchte mit dem jährlichen Event auf die Bedeutung der Handhygiene in Krankenhäusern, anderen Gesundheitseinrichtungen und auch Kindergärten und Schulen aufmerksam machen. Umfassende Hygiene gehört zu den effektivsten präventiven Mitteln gegen eine Vielzahl von Erkrankungen.
Basis ist hier die WHO-Kampagne Save Lives: Clean Your Hands, mit der vor allem das im Gesundheitswesen beschäftigten Personal für die Notwendigkeit der Handhygiene sensibilisiert werden soll. Vor diesem Hintergrund erklärt sich auch der Unterschied zum Welttag des Händewaschens am 15. Oktober, der zwar ebenfalls von der WHO initiiert ist, hier aber einen wesentlichen breiteren Fokus hinsichtlich seiner Zielgruppe – nämlich alle Menschen – setzt.
Im Gegensatz zu vielen anderen kuriosen Feier- und Aktionstagen gibt es im Falle des Welthändehygienetags eine sehr konkrete Begründung für die Wahl des Datums. Denn das Datum des 05.05. steht laut Aussage der WHO symbolisch für die zweimal fünf Finger des Menschen, dies ist auch gleichzeitig eine kleine Eselsbrücke.
Intensives Waschen der Hände mit Seife, z.B. mit On Guard Foaming Hand Wash, soll insbesondere vor und nach dem Essen, nach Benutzen der Toilette oder vor und nach Windeln und Wickeln erfolgen. Ein regelmäßiges und ordentliches Waschen der Hände – nach Einseifen Reiben nicht unter einer halben Minute und besonders auch der Fingerkuppen und der Daumen – verhindert die Ausbreitung von Infektionskrankheiten wie z.B. die sogenannte Schweinegrippe, da ein Großteil aller ansteckenden Krankheiten über die Hände übertragen wird. Besondere Aktualität erlangte der Tag im Jahr 2020, weil er während der weltweit grassierenden Corona-Pandemie stattfand.
Gefährliche Erreger lauern fast überall. Über die Atemwege, den Mund oder die Haut dringen sie in den menschlichen Körper ein und können dort Erkrankungen auslösen. Bekannte Viren, die über die Atemwege in den Körper gelangen, sind Erreger der Grippe. Diese Erreger werden zum Beispiel beim Niesen oder Husten über Tröpfchen an die Umwelt abgegeben. Die Tröpfchen können sich auf Gegenstände und Körperteile absetzen oder schweben bei geringer Größe in der Luft. Eine Infektion über die feinen Lufttropfen heißt Tröpfcheninfektion. Eine Infektion, bei der Erreger über den Kontakt mit einer kontaminierten Oberfläche aufgenommen werden, wird als Schmier- oder Kontaktinfektion bezeichnet. Die Übertragung kann von Mensch zu Mensch oder von einem Tier auf den Menschen oder von einem Gegenstand zum Menschen.
Deswegen ist Hygiene ganz wichtig. Um Infektionen vorzubeugen, hilft es, die richtige Hygienemaßnahmen zu kennen. Zur Vermeidung von Schmierinfektionen nennt die WHO fünf wichtige Punkte:
Ein systematisches Angebot an Seifen und alkoholhaltigen Mitteln in öffentlichen Einrichtungen
Regelmäßige Fortbildungen für das Personal in den Gesundheitseinrichtungen
Hinweistafeln zu Hygiene am Arbeitsplatz
Eine Sicherheitsphilosophie
Dokumentation des Hygieneverhaltens
Maßnahmen wie Händewaschen reduzieren die eigene Ansteckungsgefahr. Auch wenn man selbst erkrankt ist, kann man dazu beitragen, dass sich andere Menschen nicht so leicht anstecken, etwa indem man in die Armbeuge nießt anstatt in die eigenen Hände und indem man Händeschütteln vermeidet.
Eine der beliebtesten Ölmischungen von doTERRA ist die schützende Mischung OnGuard. Diese Mischung hat ein ganz besonderes Aroma und bietet dazu noch eine natürliche und wirkungsvolle Alternative. Die schäumende Handseife von doTERRA ist angereichert mit der Kraft der naturreinen ätherischen Öle. Sie reinigt die Hände und macht sie gleichzeitig weich und geschmeidig. Dank dem belebenden Aroma durften sie nach dem Waschen frisch und zitrusartig.
doTERRA OnGuard schäumende Handseife ist pH-neutral, um die empfindliche Feuchtigskeitsbarriere der Haut zu bewahren.
Entdecke die gesamte Produktlinie von dōTERRA On Guard™, die von der Körperpflege bis hin zu Haushaltswaren reicht.
Hurra für das Laugengebäck! In den USA wird am 26. April der Tag der Brezel gefeiert. Was es damit auf sich hat und weshalb es einen Tag der Brezel gibt versuchen wir euch in den nachfolgenden Zeilen ein wenig näher zu bringen.
Wir lieben das verschlungene Laugengebäck! Und deshalb wollen wir mit euch heute am 26.4., dem Tag der Brezel, so richtig mit euch feiern. Und wie ginge das besser als mit leckeren Rezepten? Wir verraten euch das Rezept für den Aufstrich, der die Brezel am besten begleitet. Und einer ganz leckeren Butter sowie einem guten Brezel-Rezept
Wer hat den Tag der Brezel ins Leben gerufen?
Wirft man einen ersten Blick auf die vorhandenen Quellen, so scheinen die Hintergründe bzw. Ursprünge des Tages der Brezel, dann stellt man fest, dass es nicht sonderlich gut dokumentiert ist. Vielmehr verweisen die meisten der gängigen Kalender und Websites zum Thema Iss-eine-Brezel-Tag (am 22. Oktober) hin. Der älteste Beitrag zum Tag der Brezel stammt vom 26. April 2012. Wobei nicht ganz klar wird, ob dies auch tatsächliche die erste Auflage des kulinarischen Anlasses ist. So deuten Daten daraufhin, dass der Suchbegriff National Pretzel Day bereits im Juli 2004 ein erstes relevantes Interesse in der organischen Suche produzierte. Da dieser Datensatz allerdings nicht weiter als 2004 zurückgeht, ist ein noch älteres Gründungsjahr nicht völlig auszuschließen.
Weshalb fällt der Tag der Brezel auf den 26. April?
Demgegenüber fehlt allerdings eine Begründung für das gewählte Datum. Selbst vor dem Hintergrund der Annahme, dass Hopkins tatsächlich der Initiator dieses US-amerikanisches Ehrentags der Brezen ist, liefert sein Beitrag keine Begründung für das gewählte Datum.
Backwissen: Wie dem auch sei, die unbekannten Initiatoren scheinen diesbezüglich anderer Meinung gewesen zu sein und es soll ja hier auch in erster Linie um die Brezel gehen. In diesem Sinne also wieder zurück zu den Fakten. Die Brezel als Laubengebäck ist ursprünglich vor allem in Süddeutschland und Österreich verbreitet und entsprechend unter eine Reihe von Namenvariationen und Schreibweisen bekannt: Bretzel, Brezl, in Bayern und Österreich auch als Brezn und im badischen häufig auch als Betschi bekannt.
Alle diese Varianten gehen dabei auf den lateinischen Begriff brachium (dt. der Arm) zurück und beziehe sich insofern immer auf die Form, mit der das Aussehen von übereinander verschränkten Armen dargestellt wird. Dies erklärt dann auch, weshalb die Brezel zu den Gebildbroten gezählt wird. Also Backwaren in Form figürlicher Darstellungen oder filigranen Teigflechtungen, das entweder zu religiösen oder traditionell feierlichen Anlässen hergestellt bzw. verzehrt wird. Wie so häufig im Falle von Gebildbroten ranken sich zahlreiche Mythen und Legenden um ihre Entstehung bzw. Formgebung.
Wie ist die Brezel entstanden?
1477 wurde der Uracher Bäcker Frieder wegen Veruntreuung zu Tode verurteilt. Der Graf Eberhard von Urach versprach ihm Begnadigung, wenn er innerhalb von drei Tagen ein Brot büke, durch das dreimal die Sonne durchscheint. Inspiriert von den verschlungenen Armen seiner Frau erfand Frieder die Form der Brezel.
Wie alt ist die älteste gefundene Brezel?
Archäologen in Regensburg haben 250 Jahre alte Brotzeit gefunden. „Der Fund ist etwas Besonderes, weil er ein Stück Alltagsgeschichte schreibt“, sagte der Regensburger Oberbürgermeister.
Was ist bei der Brezel oben und unten?
Tanja Angstenberger erzählt vom Brezelschwung, einer anspruchsvollen Handbewegung, mit der aus einem wurstartigen Teig eine Brezel wird. Man nimmt die Wurst an den Enden und wirft sie, das dicke Mittelstück voran, dabei einen Knoten drehend, auf das Backblech. Bauch oben und Ärmchen unten.
Welches Land hat die Brezel erfunden?
Es gibt drei verschiedene Geschichten, wie die Brezel entstanden ist und wer sie erfunden hat. Natürlich ist nur eine der drei Geschichten wahr: nämlich die bayrische.
Und hier kommen jetzt endlich unterschiedliche Rezepte:
Obazda – der perfekte Brezel-Begleiter:
2 Camembert
60 g Butter
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer, gemahlenen Kümmel, Paprikapulver
Camembert, Butter und Zwiebel klein würfeln, alles vermengen (zuerst die Butter und den Camembert) und danach mit den Gewürzen abschmecken. Hierzu können auch wunderbar die ätherischen Öle von DoTERRA eingesetzt werden, aber immer daran denken „Weniger ist mehr“ also bitte am Anfang nur die Zahnstochermethode benutzen. Zusammen mit der Brezel und Radieschen servieren.
Obazda
Bärlauchbutter
250 g weiche Butter
2 Bund Bärlauch
2 EL Zitronensaft oder 1-2 Tropfen Lemon-Öl
Salz und Pfeffer
Die weiche Butter mit dem klein geschnittenen, frischen Bärlauch in den Mixer geben. Salz, Pfeffer und Zitronensaft draufgeben und vermischen.
Auf ganz frischen Brezeln mit klein geschnittenen, frischen Bärlauchblättern, etwas Salz und ein wenig Knoblauch reichen.
Brezel-Rezept:
500 g Mehl (Typ 550)
1 Würfel Hefe
1 TL Zucker
1 gestr. EL Salz
2 EL Natron
Salz grob zum Bestreuen
375 ml lauwarmes Wasser
Für den Vorteig die zerbröckelte Hefe mit dem Zucker in 375 ml lauwarmem Wasser auflösen. Zugedeckt an einem Ort ca. 10 Minuten gehen lassen (nicht wärmer als 40° Grad).
Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Den Vorteig unter Rühren zufügen und alles zu einem glatten Teig kneten. Zugedeckt ca. 50 Minuten zur doppelten Größe aufgehen lassen. Backofen schon einmal auf 180° bis 200° Grad Umluft vorheizen.
1 ½ Liter Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Natron zufügen und 10 Minuten sprudelnd kochen lassen. Teig nochmals kneten, zu einer Rolle formen und in ca. 10 – 12 Portionen teilen. Jedes Stück wieder zu einer Rolle formen und zu einer Brezel schlingen.
Die Brezeln einzeln mit einem Schaumlöffel für je 20 Sekunden in die Natronlauge tauchen. Abtropfen lassen und mit Salz bestreuen.
Die Brezeln auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen und ca. 15 bis 20 Minuten backen.
Wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren und würden uns über ein Feedback von euch riesig freuen. So, jetzt können wir euch nur noch einen guten Appetit wünschen.
Erkenne ich das Gänseblümchen auch ohne seine Blüte?
Nein, war die Antwort. Viele unserer Kräuter sind Nahrung und Medizin zugleich und sie wachsen zahlreich „vor unserer Haustür“. Essbare Wildkräuter stehen uns als „regionale Superfoods“ fast ganzjährig und kostenlos zur Verfügung. Kräuter zählen zu den ältesten Heilmitteln und sind gleichzeitig hochmodern. Sie bringen Farbe und Vielfalt in unsere Küche und wir tanken mit ihnen die Kraft und Stärke der Natur.
Im Februar gab es Schnee, Frost und strahlende Sonne mit bis zu 18 Grad. Die ersten Kräuter sind die leckersten. Beim Bärlauch muss man aufpassen, dass man genau schaut , dass man keinen Maiglöckchen dazwischen hat. Die Bäume haben Gesichter und Ohren und auch sonst ist alles wieder sehr belebt.
Bärlauch: Ist eine Pflanzenart aus der Gattung Allium und somit verwandt mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch. Die in Europa und Teilen Asiens vor allem in Wäldern verbreitete und häufige, früh im Jahr austreibende Pflanzenart ist ein geschätztes Wildgemüse und wird vielfach gesammelt. Bärlauch ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von etwa 20 bis 30 Zentimetern erreicht. Die sehr schlanke, längliche Zwiebel wird aus den Ansätzen der beiden Laubblätter gebildet und ist 2 – 4 selten 6 Zentimeter lang. Sie ist umgeben von durchsichtigen, weißlichen oder gelblichen Häuten, die sich später bis auf einige Borsten reduzieren. Der aufrecht, kompakte Blütenstand ist dreikantig bis annähernd rund und nur am Ansatz beblättert. Bärlauch in der Küche ist eine altbekannte Gemüse-, Gewürz- und Heilpflanze. Die Pflanze ist komplett essbar, genutzt werden aber vorwiegend die Blätter, oft auch mit Stängeln, frisch als Gewürz, für Dip-Saucen, Kräuterbutter und Pesto. Erntezeit für die Blätter ist im März und April. Nicht so bekannt ist die Verwendung der Knospen zur Herstellung von Bärlauchkapern. Trotz der leichten Identifikation durch den knoblauchartigen Geruch, der beim Reiben der Blätter entsteht, wird Bärlauch von unerfahrenen Sammlern immer wieder mit dem Maiglöckchen, Herbstzeitlosen oder dem gefleckten Aronstab. Bärlauch steht zwar nicht unter Naturschutz, doch ist das Sammeln innerhalb von Naturschutzgebieten und Naturdenkmälern nur dann gestattet, wenn die entsprechende Schutzverordnung es zulässt. Die Pflanzen dürfen nur für den Eigenbedarf gesammelt werden.
Brennnessel: Die Brennnesseln bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Brennnesselgewächse. Die 30 bis 70 Arten kommen fast weltweit vor. In Deutschland nahezu überall anzutreffen sind die Große Brennnessel und die kleine Brennnessel. Brennnessel-Arten wachsen als einjährige oder ausdauernde krautige Pflanze, selten auch Halbsträucher. Bekannt und unbeliebt sind die Brennnesseln wegen der schmerzhaften Quaddeln, die auf der Haut nach Berührung der Brennhaare entstehen.
Auch die Brennnessel findet in der Küche Anwendung. Als Frühjahrsgemüse werden die jungen Brennnesseltriebe wegen ihres hohen Gehalts an Flavonoiden, Mineralstoffen wie Magnesium, Kalzium und Silizium, Vitamin A und C, Eisen aber auch wegen ihres hohen Eiweißgehalts geschätzt.
Giersch: Der Giersch wuchert besonders hartnäckig und bringt so manchen Gärtner zur Verzweiflung. Doch betrachten wir Giersch einfach als delikates, regelmäßig nachwachsendes Bio-Gemüse – und ernten ihn ab. Er enthält viel Vitamin C und Mineralstoffe wie Eisen, Kupfer und Mangan. Giersch vertreibt das „Zipperlein“, denn er entsäuert den Körper. Zerquetsche Blätter eignen sich als Umschläge auf schmerzenden Gelenken, auch ein Absud aus den Blättern hilft als Badezusatz bei Rheuma, Gicht und Krampfadern. Besonders die jungen, noch hellgrünen Blätter des Gierschs sind sehr lecker und passen in jeden Smoothie oder Kräuterquark. Die schmackhafteste Möglichkeit, in den Genuss seiner heilsamen Kräfte zu kommen, ist, ihn in Olivenöl anzubraten und mit jungen Kartoffeln zusammen zu verspeisen.
Sauerampfer: Den haben wohl viele schon als Kind geliebt, er schmeckt erfrischend, säuerlich und war deshalb auch vor der Globalisierung der Vorgänger von Zitronensaft auf Fischgerichten. Seine Blätter sind sehr eindeutig erkennbar, weil sie am Stiel stark eingewölbt sind, nicht am Pflanzenstängel anliegen. Oft haben sie leicht rötliche Ränder.
Der Wiesen-Sauerampfer wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 30 bis 100 Zentimeter. Die unteren Blätter sind langgestielt und von elliptisch-länglicher Form, während die weiter oben dem Stängel entspringenden Blätter pfeilförmig sind. Die Blütezeit reicht von Mai bis August.
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des Sauerampfers umfasst Europa, Asien, Nordafrika und Australien. Er ist vom Tal- bis zum unteren Alpengebiet anzutreffen und gedeiht am besten auf mäßig trockenen bis feuchten Boden. Weitere Anforderungen an den Boden sind ein saures Bodenmilieu (pH-Wert unter 7), ein mäßiger Nährstoffgehalt und nur wenig pflanzenverfügbarer Phosphor. Die Bodenbeschaffenheit ist ein tiefgründig lockerer Lehm-, Ton- oder Torfboden.
Taubnessel: Auch die Taubnessel kennen wohl die meisten, manche haben als Kinder die weißen, gelben, rosa oder violetten Blüten ausgezutscht, die einen süßen Nektar produzieren. Aber auch die grünen Blätter sind hervorragend essbar. Sie haben einen leicht aromatischen, insgesamt aber nicht zu starken Geschmack, wodurch sie gut unauffällig und dabei gesund „Spinat“-gerichte und Salate ergänzen können. Taubnesseln gehören, wie die meisten Küchenkräuter (Minze, Oregano, Rosmarin usw.) zu den Lippenblütlern. Die meist einen markanten vierkantigen Stängel haben und von denen kaum eine Vertreterin giftig ist. Verwechseln kann man sie eventuell mit dem Gemeinen Andorn, aber die Blätter sind stark bitter und nur in hohen Dosen giftig.
Die Taubnessel-Arten sind einjährige bis ausdauernde krautige Pflanzen. Die oberirdischen Pflanzenteile sind mit kegelförmigen Haaren und kleinen, sitzenden Drüsen besetzt. Die gegenständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die einfachen Blattspreiten haben eine Netznervartur und sind behaart. Der Blütenrand ist stumpf-gekerbt bis grob-gezähmt.
Verwendet wird die weiße Taubnessel als Kraut oder als Blüte. Die Pflanzenteile dient zur Herstellung von Tee. Ein Nutzen wird der Entwässerung zugeschrieben. Geerntet werden die Blätter und Blüten von Mai bis September.
Hagebutten: Als kleines Schmankerl noch eine essbare Wildfrucht. Die Früchte der Hundsrose enthalten bis zu 25mal so viel Vitamin C wie Zitronen. Sie sind im Winter erst nach den ersten Frösten lecker, weil sie durch das Gefrieren weicher und süßer werden. Vereinzelt findet man jetzt noch Früchte, die die Vögel noch nicht gegessen haben. Man isst vorsichtig von außen das Fruchtfleisch ab und achtet darauf, die Kerne nicht mitzuessen, da sie reizende Häärchen haben.
Der Name wird, als Verdeutlichung, aus einer älteren Wortform „Butte“ hergeleitet, deren Ursprung unbekannt ist. Vielleicht ist die mit dem Ausdruck „Butzen“ für das Kerngehäuse von Äpfeln und Birnen verwandt. Der Namensbestandteil „Hage“ stammt vom althochdeutschen „Dornstrauch“, wovon sich, über Hag (eingefriedetes, von Hecken umgebenes Gelände), etwa das Verb einhegen ableitet.
Die Hagebutte ist eine Sammelfrucht. Das Fruchtfleisch der im Spätherbst geernteten Früchte entsteht aus dem fleischigen Blütenboden. Es ist süßsauer und reich an Vitaminen, insbesondere Vitamin C (Ascorbinsäure), aber auch Vitamin A, B1 und B2.
Wildwachsende Rosen sind wertvolle Nähr- und Schutzgehölze für viele Tierarten. So bieten Hagebutten ebenso wie die Früchte der Eiben, Sanddorn und Vogelbeere eine leicht zu findende, vitaminreiche Nahrung für viele Standvögel.
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